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Biographie
Als Kind hatte ich im Alter von 12 bis 15 Jahren Klavierunterricht. Leider gab ich den auf als ich merkte, dass mir das Üben keine Spaß bereitete:
Junger Pianist 1 und 2 gehörte nicht zu meiner Lieblingsmusik.
Bereits in diesem Alter hatte ich mich in Bands wie Pink Floyd, Genesis und Zappa verliebt.
Bis zum Alter von 25 Jahren war ich lediglich Hörer. Mein Bandbreite erstreckte sich mittlerweil vom Disco über Progressive Rockmusik bis zum Jazz.
Dann bekam ich ein Keyboard geschenkt und meine alte Liebe flackerte wieder auf. Besonders angetan war ich von der Möglichkeit, bis zu 4 Midi-Spuren aufnehmen zu können. Das aber war mir bald zu wenig. Schon seit den 80iger Jahren benutze ich Computer, also legte ich mir Cubase zu.
Das war 1990 und mein musikalischer Durchbruch. Zunächst entstanden Techno-Stücke, weil das gerade angesagt war und weil ich noch keine Ahnung von Harmonielehre und Songaufbau hatte. So langsam entwickelt ich diese Stücke weiter zu Ambient,
Rock und Pop.


2008 stieß ich auf einen Neuwieder Musikproduzenten, Jack Wilson. Er hatte zur den Hamburger Star-Club-Zeiten schon Musik gemacht und auch dort gespielt, als die Beatles regelmäßig auftraten, zumindest erzählte er das. Jedenfalls erkannte er in meiner Musik Potential und wollte eine CD unter seinem Label Wilsonrecords veröffentlichen. Dazu kam es nicht, weil er 2008 unerwartet und plötzlich an einem Herzinfarkt starb. Da seine Plattenfirma eine One-Man-Firma war, starb gleich die ganze Plattenfirma. Ich veröffentlichte meine Tracks im Internet auf diversen Musikportalen und so wurde noch im gleichen Jahr Christian Tanzmann auf mich aufmerksam und wollte mein erstes Album auf CD rausbringen. Er hatte bisher nur eine CD produziert, nämlich "Suffer & Love", seine eigene. Vielleicht wuchs ihm das Projekt über den Kopf, vielleicht verlor er das Vertrauen in meine Musik, vielleicht waren es auch private Probleme, jedenfalls kündigte er den Plattenvertrag im Jahr 2007. Über die Gründe hat er sich mir gegenüber nie geäußert. Danach waren meine Veröffentlichungspläne zunächst auf Eis gelegt.

Im Jahr 2009 stieß ich durch das Musikfestival "Grande Massife" in Koblenz auf den Verein "Zukunftsmusik e. V.", angeblich eine Plattform für Musiker elektronischer Musik. Ich traf dort aber nur DJs. Eigentlich planten sie nur ein ganzes Jahr das jährlich stattfindende "Grande Massife" Festival, auf dem verschiedenen DJs elektronische Musik spielten. Die Planungen fielen durch einen außerordentlich hohen ehrenamtlichen Einsatz auf, den ich nicht bereit war, zu tragen. Ich wollte in meiner spärliche Freizeit doch lieber an Songs feilen, kaufte Gesangsmikrophone und experimentierte mit meiner Stimme, schrieb Texte und lernte, Gitarre zu spielen.

Auch spielte ich eine Zeitlang in einer Coverband um das Jahr 2011 herum. Das Auswendiglernen von fertigen Songs befriedigte mich aber nicht wirklich, auch war mein Musikgeschmack nur bedingt kompatibel mit dem meiner Bandkollegen. Gewünscht hätte ich mir, dass sie meine Songs spielen. Daran hatten sie aber kein Interesse. Also verließ ich diese Band nach einem Jahr wieder.
Weil mich meine eigene Stimme wenig begeistert, suchte ich nach Sängerinnen. Ich mag Sängerinnen, weil sie die Musik weiblicher machen. Auch spielte ich mit dem Gedanken, vielleicht live aufzutreten, und da Optik ja oft wichtiger als die Musik ist, hielt ich Sängerinnen für die bessere Wahl. So stieß ich 2012 auf Eva Paschen, die sich bereits als Sängerin der Band "Traumtänzer" einen Namen gemacht hatte. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden zwei Songs: My Dawn, Mellow Mind. Ihre Schwangerschaft beendete ihre musikalischen Aktivitäten für einige Jahre und damit auch unsere Zusammenarbeit. Im Jahr 2013 stieß ich auf die ausgesprochen gute Sängerin Kara. Leider trennten sich unsere musikalischen Wege schnell wieder wegen musikalischer Differenzen und geschäftlichem Misstrauen. Eine ganze CD mit ihr war geplant. Fertig wurden nur drei Songs: Moses, The Reason, Say Out Loud. Heute macht Kara Schlagermusik und hat damit auch schon Preise gewonnen. Danach traf ich erneut eine sehr gute Sängerin, nämlich Sun Glow. Ich lernte sie über das Portal MyOwnMusic kennen. Mit ihr entstanden zwei Songs: You Are The One For Me, Die Ganze Sache. Aber private Veränderungen brachten SunGlow auch schnell wieder von der Musik und der Zusammenarbeit mit mir ab.

2014 bis 2019 arbeitete ich mit einem Rapper-
Duo zusammen, ich wollte für die Beiden ein Album produzieren. Alle Gesangsparts wurden von mir aufgenommen, auch habe ich das Album gemixt und gemastert. Leider zerstritten sich die Beiden, das Album ist bis heute nicht veröffentlicht.
Immer wieder Rückwürfe. Ich hasse es, Dinge nicht zuende zu bringen. Diese Enttäuschungen veranlassten mich, die Dinge komplett selbst in die Hand zu nehmen. 2015 erschien mein erstes Album, 2017 das Zweite, 2018 das Dritte und 2019 das Vierte. Alle Veröffentlichungen sind Eigenproduktionen, von der Komposition über das Einspielen bis zum Abmixen, Mastern, Covergestaltung und Vertrieb.
 
Aktuell arbeite ich mit einem Sänger an dem Musikprojekt "The Inner Synth". Enstanden sind 20 Songs, von denen 14 im Laufe dieses Jahres veröffentlicht werden.


Meine Alben sind auf allen gängigen Downloadportalen verfügbar.

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